Heiß, heißer, Castle Rock: an diesem Wochenende kamen alle ins Schwitzen und das nicht nur wegen der heißen Bandauswahl. Temperaturen um die 40 Grad heizten die Besucher im Hof von Schloss Broich ordentlich auf. Da war die Abkühlung aus dem Wasserschlauch eine wahre Wohltat, vielen Dank an den Veranstalter Michael Bohnes hierfür!
Um 17:30 Uhr eröffneten Aeon Sable aus Essen den ersten Festival Tag. Dicht gefolgt von Visions Of Atlantis welche trotz des Wetters gute Laune an den Tag legten. Eigentlich sollten nun Beloved Enemy folgen, welche jedoch leider kurzfristig aus gesundheitlichen Gründen absagen mussten. Als würdiger Ersatz sprangen dafür Megaherz ein. „Wenn Michael ruft sind wir da!“ das ist doch mal eine Ansage die sich hören lassen kann. Hören und sehen lassen konnte sich auch ihre neue Zombieland Show. Der alte Klassiker „Miststück“ durfte natürlich als Zugabe auch nicht fehlen. Den Abschluss für Freitag bestritten schließlich Poisonblack mit ordentlichem finnischen Gothic-Metal. Hier flogen die Haare im Takt zur Musik. Und schon war der Freitag wie im Flug vergangen...
Am Samstag gab es beim bereits gut besuchten Opener Aeverium Melodic Metal auf die Ohren. Vlad In Tears zollten den Besuchern ihren Respekt:„Thank you for burning in the Sun for us“. Extra fürs Castle Rock nahmen The Other den Song „Castle Rock“ neu in ihr Programm auf und widmeten ihn gleich Michael Bohnes. Viele Fans erwarteten Heldmaschine und wurden dafür mit einem super Auftritt belohnt. Eine Zugabe gabs leider nicht, denn diese würde wohl laut Sänger immer 30 Minuten dauern. Etwas ruhiger ging es mit Whispers In The Shadows weiter, welche leider schon 15 Minuten zu früh aufhörten zu spielen. Staubkind holten im Anschluss während ihres Auftritts zwei glückliche Fans auf die Bühne welche einen Song mit ihren Smartphone mitfilmen durften. Bei Joachim Witt gabs immer abwechselnd ein, zwei Songs und viel Gerede dazwischen. Eigentlich schade denn sonst hätte man noch mehr Musik hören können, doch Witt brauchte anscheinend einige Verschnauf-Pausen zwischendurch. Dafür spielte er aber auch eine viertel Stunde länger, doch auch hier war dann irgendwann nach 4 Zugabe Songs Schluss.
Wie immer freuen wir uns schon aufs nächste Jahr mit einem neuen Castle Rock!