Batcafe Halloween Festival
27.10.06

Musikzentrum


Der 27.10. sollte mal ganz anders werden als sonst.
Wir wagten uns in ein für uns neues Genre, den Batcave besser gesagt zum Batcafe Halloween Festival.
Dort wo schwarz noch richtig schwarz ist, so kam es uns jedenfalls vor als wir das schon gut gefüllte Musikzentrum betraten. Wuschelig toupierte Haarnester hatten hier ihre Domäne ebenso wie zerrupfte Strumpfhosen und punkige Accessoires.
Neonfarben waren hier zum Glück mal nicht anzutreffen, so wie es auf vielen Veranstal-tungen Mode zu sein scheint. Also alles Oldschool könnte man sagen...

Leider waren wir etwas zu spät dran, denn wir hatten mit 21 Uhr Einlass gerechnet und nicht das jetzt schon die erste Band spielen sollte.
Zu unserem Glück haben sie dann doch etwas später angefangen, so dass wir nur die ersten Lieder von New Days Delay verpassten. Sängerin Insa heizte dem Publikum ordentlich ein mit Songs wie „Extraordinary“, „Tiny Monsters“, „Stereokatastrophe“ und „Radioactive“.
So stark das sie zwischendurch selbst erstmal ne kurze Auszeit brauchte um etwas Flüssigkeit zu tanken. Naja zu kalt war es jedenfalls nicht im Musikzentrum…wofür aber auch die erste Reihe mit verantwortlich war, so energisch wie da mitgetanzt wurde.
Uns hat der Auftritt der sympathischen Band aus Bremen/Hannover soweit jedenfalls gut gefallen. Und allen sei schon mal aus sicherer Quelle verraten dass es bald das lang erwartete neue Album geben wird…

Nun wurde es Zeit für die Londoner Band The Ghost of Lemora.
Der Headliner des Abends wurde in der goldenen Mitte platziert, was auch perfekt mit den anderen Bands harmonierte.
Die vierköpfige Band die extra aus England angereist war passte wunderbar aufs Batcafe-Festival.
Schön das der Veranstalter Surfin William die Band hier in Hannover für Ihren ersten Deutschlandauftritt gewinnen konnte.
Auch hier wurde wieder in der ersten Reihe ordentlich getanzt oder weiter hinten angespannt gelauscht.
Auf der Setlist standen unter anderem Lieder wie „It´s Just A Ride“, „Beauty Cant´ Die“ und „R.I.P.“ und als Zugabe gab es u.a. „The Glamour“.

Schlussendlich kommen wir zur letzten Band des Abends: The Essence
Mit den Liedern der holländischen Band konnte man den Abend herrlich ausklingen lassen.
Denn jetzt ging es mit gitarrenlastigen Songs etwas ruhiger zur Sache.
Wie sie selbst auf Ihrer Homepage schreiben eine Mixtur zwischen the Cure und Pink Floyd.
Hier standen u.a. „Endless Lakes“, „The Cat“ und “The Death Cell” auf der Setlist.

Damit war dann die Konzertnacht vorbei und die Partynacht konnte beginnen…
Wir blieben noch etwas um dem Treiben zuzuschauen aber irgendwann hatten auch wir genug und machten uns von dannen…
Bis zum nächsten Batcafe, welches (ohne Bands) jeden ersten Sonntag im Monat stattfindet.
Euer BF-Team